Auch wenn viele gern bei Windows 10 bleiben würden, das anstehende Support-Ende lässt immer mehr Nutzer auf Windows 11 wechseln. Wer frisch umgestiegen ist, sollte unbedingt diese 5 Schritte ausführen.
Wegen des Support-Endes von Windows 10 gibt es ab Herbst für Privatnutzer nur noch Windows 11 als einziges unterstütztes Betriebssystem von Microsoft. Einzige Ausnahme: Wenn Sie sich Sicherheitsupdates für ein Jahr abonnieren, können Sie Windows 10 sicher weiterverwenden.
Doch es sieht nicht so aus, als ob viele Nutzer bereit wären, für Windows-10-Updates zu bezahlen. Bei den Marktanteilen ist Windows 10 auf dem absteigenden Ast, immer mehr Nutzer steigen auf Windows 11 um.
Wenn Sie auch kürzlich umgestiegen sind oder die Migration auf Windows 11 ins Auge fassen, sollten Sie nach dem Upgrade ein paar Dinge beachten. Mit unseren 5 Schritten nehmen Sie Windows 11 sicher in Betrieb.
Windows 11 Media Creation Tool
- Media Creation Tool für Windows 11 2024 (24H2) 1 Media Creation Tool für Windows 11 2024 (24H2) Version 1.2.39 Das "Media Creation Tool für Windows 11" von Microsoft vereinfacht Download und Installation der neuesten Windows-11-Version. Das ist nützlich, wenn Sie das System neu installieren oder aktualisieren möchten. CHIP Bewertung: Sehr gut zum Download
Schritt 1: Nochmal Windows-Update anwerfen
Ja, auch wenn es komisch klingt, nach dem Einspielen von Windows 11 rufen Sie bitte noch einmal Windows-Update auf. Der Grund: Microsoft arbeitet ständig an Windows 11 und es kann sein, dass Sie sich nicht die neueste Version installiert haben. Das können Sie aber leicht korrigieren, indem Sie einfach nochmal eine Update-Runde drehen.
Findet das System kleinere Updates, installieren Sie diese und starten das System noch einmal neu. Jetzt sind Sie auf dem aktuellsten Stand.
Schritt 2: Windows-Check in 60 Sekunden
Wie gut steht Ihr Windows 11 nach der Installation da? Ein Schnell-Check verrät es. Windows hat einige Profi-Tools zur Selbstüberwachung eingebaut, darunter die sogenannte Leistungsüberwachung (Performance Monitor). Mit diesem mächtigen Tool lässt sich auch ein Schnell-Check machen.
Klicken Sie sich durch zu "Datensammlersätze" und weiter über "System" zu "System Diagnostics". Per Rechtsklick wählen Sie "Starten" aus und den Rest erledigt Windows selbst. Geprüft werden Systemdateien, Festplatten und SSDs, Antwortzeiten und mehr. Das Tool spuckt nach rund einer Minute einen Report aus, den Sie sich unter "Berichte" im Bereich "System/System Diagnostics" ansehen können.
Grüne Einträge sind gut, rote Einträge weisen auf Fehler hin, oft sind das nicht korrekt funktionierende Treiber oder Dienste. Forschen Sie bei den roten Einträgen nach Ursachen und versuchen Sie, die Probleme zu beheben.
Schritt 3: Schutzstatus prüfen
Große Windows-Updates können sich mit Ihrer Sicherheits-Software in die Haare geraten. Prüfen Sie deshalb nach, ob Ihr Virenscanner läuft und ob dieser mit aktuellen Signaturen ausgestattet ist. Dieser Tipp betrifft natürlich in erster Linie Nutzer, die Drittanbieter-Software zum Schutz einsetzen. Wer auf den eingebauten Defender setzt, sucht den Bereich Windows-Sicherheit auf und überzeugt sich dort davon, dass alle Schutzkomponenten laufen.
Der optimale Schutz für Ihren PC
- Virenscanner-Test: Die besten Security-Suiten für Windows
Schritt 4: Datenschutz-Check durchführen
Neulinge bei Windows 11 sollten sich das Thema Datenschutz ansehen. Also am besten ab in die Einstellungen und dort den Punkt "Datenschutz und Sicherheit" abklappern. Wer gänzlich neu ist bei dem Thema, kann auch ein Tool wie nehmen und sich mit wenigen Klicks sinnvolle Datenschutzeinstellungen einrichten lassen.
Doch Vorsicht, das ist zwar bequem, kann aber möglicherweise übers Ziel hinausschießen. Testen Sie deshalb den PC nach der Justierung der Datenschutzeinstellungen.
Download: O&O ShutUp10
Schritt 5: Backup anfertigen
Wenn ihr System rund läuft, ist jetzt ein guter Zeitpunkt für ein Backup und zwar für ein Komplett-Backup. Jedes gute Backup-Programm sollte das können und hoffentlich haben Sie schon eines davon im Einsatz. Falls nicht, wird es höchste Zeit.
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Optional: Speicherplatz freimachen
Läuft alles wie gewünscht, können Sie nach ein paar Tagen des Testens Speicherplatz freimachen. Windows 11 behält nämlich zur Sicherheit die alte Version, damit Sie in den ersten 10 Tagen problemlos zu Windows 10 zurückkehren können.
Die klassische Datenträgerbereinigung ist auch bei Windows 11 noch an Bord. Klicken Sie dort auf "Systemdateien bereinigen" und haken Sie den Punkt "Vorherige Windows-Installationen" ab. In der Spalte hinter den aufgelisteten Einträgen sehen Sie, wie viel Speicherplatz das Entfernen bringt.
Der modernere Weg führt über die Speicheroptimierung in den Einstellungen. Windows 11 gibt dazu passende Lösch-Empfehlungen.
Im Notfall: Zurück zum alten Windows
Läuft alles wie geschmiert und sind Sie mit Windows 11 zufrieden, dann passt alles. Bei ernsten Problemen oder wenn Sie gar nicht mit Windows 11 warm werden, sollten Sie stattdessen mit einem Backup zurück auf den Stand vor dem Update wechseln.
Sie haben kein Backup? Dann können Sie in den Einstellungen unter "System" über "Wiederherstellung" zur vorherigen Windows-Version zurückkehren. Achtung: Dieser Notfallweg ist nur für 10 Tage möglich, danach ist die Option nicht mehr verfügbar.
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